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Wie immer Mitte Oktober waren Paare eingeladen, einen Segen für ihre Beziehung von Gott geschenkt zu bekommen. Dass so eine Feier immer eine Gemeinschaftssache ist, zeigte sich darin, dass das Thema von Claudia Förtsch aus Sand kam und Lisa Grämer aus Zeil die Mitgiebsel gestaltete. Pfr. Michael Erhart griff das Wort Jesu aus der Bergpredigt „Ihr seid das Salz der Erde“ auf und setze es in Bezug vom Salzmärchen, wo eine Königstochter ihren Vater so sehr liebte wie das Salz, mehr als Edelstein und Geschmeide. Das mag verwundern, wo Salz doch so normal ist. Aber so viel „normales“ ist in einer Beziehung das Besondere. So wurden die Mitfeiernden eingeladen, zu überlegen, was an ihrem Lieblingsmenschen das Besondere ist, das Salz in der Suppe sozusagen. Auch die Kleinigkeiten soll man gegenseitig wahrnehmen, denn sie machen eine gute Beziehung aus. Mit einem individuellen Segen und einer Tüte Salz sind die Mitfeiernden gestärkt nach Hause gegangen.

 

Ich bin da“ -

Zeit für Gespräche am Käppele

Das Zeiler Käppele hat eine große Anziehungskraft. Für Gläubige, aber auch für Wanderer, Radfahrer, Touristen und andere Suchende. Man sieht es alleine daran, wie viele Kerzen täglich in der Grotte angezündet werden. Für viele ist es ein Ort, aus dem sie Kraft schöpfen.

Wir als Pastoralteam möchten unseren Teil dazu beitragen, dass dieser Kraftort auch die Möglichkeit zur Begegnung und zum Gespräch bietet. Daher wird ab dem 08.01.2020 jeden Freitag von 14:00 bis 15:00 Uhr ein/e Seelsorger/in in der Kirche sein, der/die den Besuchern gerne für ein persönliches Gespräch zur Verfügung steht. Sie finden ihn/sie in der Nähe des unten abgebildeten Roll-Ups und dürfen ihn/sie einfach ansprechen, sofern er/sie nicht schon in einem Gespräch ist. Es muss dabei nicht um die großen Krisen gehen, sondern kann auch ganz zwanglos sein. Für uns ist es einfach wichtig in dieser Stunde „da-zu-sein“.

Sie dürfen das natürlich auch gerne in Ihrem Bekanntenkreis weitersagen. Je nach dem wie dieses Angebot angenommen wird, werden wir die Gesprächszeiten eventuell auch noch erweitern. Jetzt wollen wir es erst einmal mit dieser einen Stunde in der Woche ausprobieren und sind schon gespannt, was auf uns zukommt. Denn auch für uns ist es ein Experiment.

Sollten Sie noch Fragen haben, dürfen Sie sich gerne an Pastoralreferentin Sandra Lohs wenden.


 

Die Begeisterung war allenthalben sichtbar, in den Gesichtern der zahlreich gekommenen Gäste und liturgisch Mitwirkenden und in den Gewändern, die auf Wunsch von Andy in rot gehalten waren, die Farbe des Hl. Geistes. Ein langer Zug betrat die Kirche am So. 26.9., Ministranten aus Zeil und Sand, das Pastoralteam und ein Kurskollege von Andy, Sigi Kühnen aus Langenleiten, der ebenfalls tags zuvor zum Diakon geweiht wurde. Unser Neudiakon wurde erst am Altar mit der Dalmatik, dem Festgewand der Diakone angekleidet. Gemeinsam konnten wir einen lebendigen und stimmungsvollen Gottesdienst feiern, musikalisch gestaltet von Ralf Hofmann an der Orgel und Pastoralreferentin Sandra Lohs als Sängerin.

In der Predigt ging Andreas Hofer auf seinen persönlichen Glaubensspruch ein: „Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.“ Mit den Worten „Hier bin ich“ stellte er sich bewusst mitten hinein in die Gemeinde und verdeutlichte, dass ein solch herausragender Schritt, den Weg zum Diakon zu gehen, keineswegs eine Einschränkung der persönlichen Freiheit ist, auch wenn rein von außen betrachtet es so empfunden werden könnte, da man sich doch selbst vielen Verpflichtungen stellt. Aber gerade, wenn der Weg hin zum Diakon wie in seinem Fall ein steiniger war, ist die Freude und die Freiheit, diese Aufgabe wahrzunehmen, eine besondere. Bewusst stellt man sich als Diakon in den Dienst für die Menschen am Rand, für die, die kaum wahrgenommen werden, für die, die einfach Hilfe, ein gutes Wort brauchen. Die Vermittlung des Glaubens an einen unbegreiflichen Gott, der doch immer für die Menschen da sein will, ist eine innerlich freimachende und wertvolle Aufgabe des Diakons, der er sich gerne stellen möchte. Das beweist er ja schon jetzt durch seine aktive Tätigkeit in der Begleitung der MinistrantInnen und Firmlinge neben vielem weiteren, wo er oft im Hintergrund aktiv ist. Mit den Möglichkeiten, jetzt die Sakramente der Taufe und Trauung zu spenden sowie Beerdigungen zu feiern, wird die Bandbreite noch erweitert. Durch das wiederkehrende Einsingen des Refrains „Freiheit“ von Marius Müller-Westernhagen hatte die gesamte Gemeinde die Möglichkeit, ihre eigenen Gedanken zum Thema „Freiheit“ in ihrem Leben zu machen.

Nach dem Gottesdienst haben die Zeiler Jugendzünder noch einen schönen Empfang bereitet, bei dem es den Mitfeiernden möglich war, miteinander ins Gespräch zu kommen. Wir wünschen unserem Andy einen guten Start als Diakon, wir sind froh und stolz, dass er den Weg trotz aller Schwierigkeiten nicht aufgegeben hat und freuen uns auf gute Begegnungen.

 Michael Erhart, Pfarrer

 

Herzliche Einladung zum ökumenischen Schöpfungsgang am 03. Oktober 2021 um 16:30 Uhr zum Thema "Für welche Ernte danke ich?"

 

Treffpunkt in Sand am Parkplatz Altmain/Kleingärtenanlagen

 

Ca. 18:00 Uhr Einkehrmöglichkeit im Hotel-Weingut Goger Sand

Am Samstag, 25.09.2021 wird Andreas Hofer in Würzburg von Weihbischof Ulrich Boom zum Diakon geweiht. Unter folgendem Link ist die Mitfeier per YouTube-Livestream ab 09.30 Uhr möglich: https://biwue.de/diakonenweihe-2021

Am Sonntag, 26.09.2021 feiert die Pfarreiengemeinschaft in St. Michael, Zeil am Main, um 10 Uhr den ersten Heimatgottesdienst mit Diakon Hofer.

Für die Mitfeier vor Ort bitte im Pfarrbüro anmelden. Außerdem kann auch dieser Gottesdienst auf dem YouTube-Kanal der PG verfolgt werden:

https://youtu.be/PrngyS5Z8fo

Weitere Gottesdienste mit Diakon Hofer finden in den Folgewochen in allen Kirchen und Gemeinden unserer PG statt.

Vielen Dank für Ihre und Eure Teilnahme, Mitfeier und Gebet.

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Die ewige Anbetung findet in diesem Jahr in einer ganz anderen Form statt. Sie steht unter den Namen „Zeit für Gott - Zeit für mich“ Es wird an allen Orten bzw. in allen Kirchen ein Angebot geben!

Hierzu laden wir recht herzlich ein!!

"Gott gab uns Atem, damit wir leben".

Die Losung „Gott gab uns Atem, damit wir leben“ – steht in diesem Jahr in 14-Heiligen über dem Wallfahrtsjahr.

Wir alle wissen, wie wichtig es ist, Luft zum Atmen zu haben. Gerade die Berichte über Menschen, die schwer an Covid 19 erkrankt waren und keine Luft mehr bekamen, haben uns eindrücklich vor Augen geführt, wie wichtig Atmen ist. Genauso wichtig wie das Atmen an sich sind aber auch die Atempausen. - Zeit zum Innehalten, Entscheidungen nochmals zu überdenken und vielleicht auch den einen oder anderen neuen Pfad ins Auge zu fassen.

Doch gerade die Atempausen fallen vielen von uns schwer. Die einen sind seit einer gefühlten Ewigkeit zum Innehalten verdonnert, da Hygieneregeln und Vorgaben des Staates fast alles zum Stillstand bringen, was so richtig Spaß macht. Die anderen wissen vor lauter Stress und Hektik, die ständig neue Verordnungen, Regeln und Hygienemaßnahmen mit sich bringen, nicht mehr, wo ihnen der Kopf steht.

Eine Wallfahrt kann für beide eine willkommene Unterbrechung des Alltags sein. Sich mit anderen auf den Weg machen, sich keine Gedanken über den Weg machen müssen, da es einen gibt, der weiß, wo es langgeht. Im Gebet alle schweren Momente zu vergessen und zu spüren, dass das Leben noch ganz andere Facetten zu bieten hat.

Doch leider können wir uns auch in diesem Jahr nicht gemeinsam von Zeil aus auf den Weg nach 14-Heiligen machen. Aber wir wollen gerne gemeinsam einen Gottesdienst in der Basilika feiern.

Dieser findet am 18.09.2021 um 17:00 Uhr statt. Es stehen ausreichend Plätze in der Basilika zur Verfügung.

Alle, die am Gottesdienst teilnehmen wollen, müssen sich namentlich bis zum 25.08.2021 telefonisch während der Öffnungszeiten im Pfarrbüro in Zeil anmelden.

Die Fahrt nach 14-Heiligen und die Rückfahrt müssen privat organisiert werden. Es besteht auch die Möglichkeit, mit dem Zug nach Bad Staffelstein zu fahren und von dort aus auf dem Pilgerweg zur Basilika zu wallen.

Wir freuen uns auf eine intensive Gebetsgemeinschaft in 14-Heiligen.

D. Zimmer

Bei bestem Wetter fanden sich viele Gläubige ein, den Gottesdienst an diesem Hochfest miteinander zu feiern. Pfr. Erhart legte in seiner Predigt aus, dass Kopfbedeckungen von jeher nicht nur einen Zweck hatten, sondern auch eine Aussage trafen. Allzu oft haben wir im übertragenen Sinn den Hut des Alltags auf, den wir möglichst gut miteinander gestalten sollen. Bisweilen tragen wir den Hut des Glaubens (symbolisch dargestellt durch das Birett), weil wir uns von Gott getragen wissen. Nicht anders ging es Maria, auch sie war eine „alltägliche“ und dennoch gläubige Frau. An Maria Himmelfahrt wird auch auf vielen Bildern Maria quasi die Krone aufgesetzt. Sie ist zur besonderen Würde durch Gott berufen. Aber auch wir tragen diese Würde in uns. Es wäre schön, wenn wir unseren Nächsten nicht nur mit dem Hut des Alltags betrachten, sondern immer wieder daran denken, dass jeder Mensch mit dieser besonderen göttlichen Würde ausgestattet ist, und entsprechend miteinander umgehen.
Im Anschluss an den Gottesdienst hat der Obst- und Gartenbauverein, der dankenswerter Weise wieder zahlreiche gesegnete Kräuterbuschen gebunden hat, gegen eine Spende an die Mitfeiernden abgegeben.

Liebe Mitglieder der Pfarreiengemeinschaft „Am Weinstock Jesu“,

erlauben Sie dem neuen Gesicht im Team, sich kurz vorzustellen:

Mein Name ist Leandra Büttner. Ich bin 24 Jahre alt und komme aus Thüngersheim bei Würzburg, wo ich aufgewachsen bin und über lange Jahre in der Jugendarbeit der Pfarrei aktiv war. Darüber bin ich auch auf meinen Berufswunsch der Pastoralreferentin gekommen.
Der erste Schritt in diese Richtung war das Theologiestudium, das ich in Würzburg absolviert habe. Den zweiten Schritt möchte ich nun bei Ihnen machen und ab September als Pastoralassistentin das Handwerk in der Gemeinde erlernen. Dafür werde ich zur weiteren Fortbildung auch immer wieder nach Würzburg müssen,
In meiner Freizeit lese ich gerne, spiele Klavier und singe für mein Leben gern, was meinem Lebensgefährten mittlerweile zu den Ohren rauskommen müsste.

Mein Glaube und meine enge Bindung an die Kirche haben mir in meinem Leben schon so viel gegeben, dass ich nun etwas zurückgeben möchte durch die Arbeit und die Verkündigung in der Gemeinde. Besonders wichtig ist mir hierbei die Verbindung der persönlichen Lebensgeschichte mit dem Wort Gottes.
Als begeisterte Wallfahrerin bin ich sehr glücklich, an einem Wallfahrtsort arbeiten zu dürfen. Wallfahrten sind für mich ein Sinnbild dessen, was die Kirche sein sollte: Eine Gemeinschaft aus Getauften, die unterwegs sind zu Gott.

Aber nicht nur wegen der Wallfahrten kommt mir mein neuer Einsatzort sehr gelegen: Ich stamme zwar aus einer Weingegend, konnte mich aber zwischen einem guten Wein und einem guten Bier noch nie entscheiden. Also freue ich mich darauf, bei Ihnen beides genießen zu können.

Ich kann es kaum erwarten, Sie alle kennenzulernen und mich in die Pfarreiengemeinschaft einzubringen.

Ihre
Leandra Büttner

Bei besten Wetterbedingungen kamen zahlreiche Menschen, um im Pfarrsgarten den Fahrradgottesdienst mitzufeiern, aber auch, um sich ihre Fahrräder segnen zu lassen. Pfr. Michael Erhart griff in der Predigt das Emmaus-Evangelium auf, wo 2 Jünger einfach „raus“ sind, weil die Situation nach dem Tod Jesu zu belastend war. Unser aktuelles „endlich wieder raus“ ist zum Glück ein wenig anders, wir dürfen wieder neu Kontakte knüpfen und das ist auch notwendig. Gegenseitig bestärken, uns auch im Glauben bestärken, so wie es die Emmaus-Jünger erfahren haben, das ist grad einfach gut.

Der von zahlreichen helfenden Händen gestaltete Anhänger mit vielen Knöpfen machte dieses "Anknüpfen" auf besondere Weise deutlich. Familie Zettelmeier umrahmte den Gottesdienst einmal mehr musikalisch auf besondere Weise. Und auch wenn die Begegnung danach corona-bedingt noch klein ausfällt - ganz ohne geht´s in Sand einfach nicht. Herzlichen Dank allen Helfenden, die so zahlreich da waren und allen, die mitgefeiert haben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Stolze 1160,- € an die First Responder Sand gespendet - Für die anstrengende Vorbereitungszeit zur ersten heiligen Kommunion wurden die Sander Kommunionkinder mit einem schönen Fest und vielen Geschenken belohnt. Das eine oder andere Kind konnte sich damit einen lang gehegten Wunsch erfüllen oder spart noch das Kommuniongeld für den künftigen Traum.

Dass das Teilen und die Nächstenliebe trotzdem ein christliches Attribut ist, bewiesen die Kinder, indem sie einen Teil ihrer Geldgeschenke für einen guten Zweck spendeten. Wenn andere in medizinischer Not geraten, hat sich die schnelle Hilfe der First-Responder-Gruppe der Feuerwehr Sand sehr bewährt. Da sich diese ehrenamtliche Truppe nur aus Spenden finanziert, legten die Kinder stolze 1160,- € zusammen und übergaben diese der Gruppe. Mit dem Geld können nun weitere Ausrüstungsgegenstände und Verbrauchsmaterial angeschafft werden. An der Spende beteiligten sich folgende Kommunionkinder, die am 20.06.2021 ihre Erstkommunion in Sand feiern konnten: Maximilian Binder, Samira Christa, Mia Kluczniak, Ella Krapf, Fabienne Krines, Lenny Krines, Hannes Löser, Jonah Matatko, Luca Meißner, Laila Morgan, Bastian Müller, Ben Pfaff, Charlotte Reichardt, Leni Rüttinger, Finn Schmitt, Mia Seelmann, Max Stößel, Leon Thein, Dominik Tracz, Tim Walz, Florian Winkler und Mateusz Wrona.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 




Aufruf des Bischofs von Würzburg zu Spenden für die Opfer der Flutkatastrophe

Liebe Schwestern und Brüder im Bistum Würzburg,

wir alle haben die Bilder von der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz, in Nordrhein-Westfalen, in Oberfrankenund Oberbayern, aber auch in einigen Gemeinden unserer Diözese gesehen. Wir haben Menschen erzählen hören, wie in wenigen Stunden ihre Häuser, ihre Wohnungseinrichtung, ihr Hab und Gut in den Fluten versunken sind. Wir haben vor Augen, wie sie nun den Neuanfang versuchen –mit dem Wenigen, was ihnen geblieben ist. Wir haben zugleich auch die Vielen gesehen, die nun helfen. Und viele habeschon gespendet. Ganz gewiss auch viele von Ihnen. Dafür möchte ich Ihnen herzlich danken. Ich bitte Sie: Lassen Sie nicht nach in Ihrer Hilfsbereitschaft. Das Bistum Würzburg wird mit 50.000 Euro aus Mitteln des Katastrophenfonds helfen. Helfen auch Sie mit!Uns allen gilt das Wort des Herrn: „Ich war hungrig, und ihr habt mit zu essen gegeben; ich war durstig, und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich war fremd und obdachlos, und ihr habt mich aufgenommen; ichwarnackt, und ihr habt mir Kleidung gegeben“(Mt 25,35-36a). Bitte geben Sie nach Ihren Möglichkeiten Ihren Beitrag, auch wenn er noch so klein scheint. Haben Sie Vertrauen in unsere Caritas, die Ihre Spende gezielt dorthin lenkt, wo die Not am größten ist.

Lassen Sie uns gemeinsam für die Betroffenen ein Segen sein!

Ihr+ Dr. Franz Jung

 Für Ihre Spende könneFür Ihre Spende könne Für Ihre Spende können Sie folgende Bankverbindung nutzen:

Stichwort „Fluthilfe Deutschland CY00897“
Caritas international, Freiburg
Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe
IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02
BIC: BFSWDE33KRL

oder online unter: www.caritas-international.de/spenden/

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