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Mit einem Festgottesdienst in der Kirche St. Nikolaus in Sand wurde nun auch der Pastorale Raum „Haßberge Süd“ errichtet. Ordinariatsrat Pfarrer Robert Sauer übergab das Dekret des Bischofs Franz Jung den Pfarrgemeinderatsvorsitzenden der Pfarreiengemeinschaften Am Weinstock Jesu, Main-Steigerwald, Knetzgau und Heilig Geist Rauhenebrach. 18.000 Katholiken leben in dem Seelsorgeraum, der sich von Dippach und Prölsdorf im Osten bis nach Geusfeld und Wohnau im Westen vom Maintal aus in den Steigerwald erstreckt.

Die Herausforderungen der Zukunft wolle man mit den Pastoralen Räumen angehen, die Menschen wieder ermutigen, den Auftrag jedes Getauften anzunehmen, christliche Werte zu vermitteln, so Ordinariatsrat Sauer. Noch ist man im Pastoralen Raum Süd, zu dem auch die beiden Wallfahrtskirchen Maria Limbach und Zeiler Käppele gehren, personell gut aufgestellt mit den Pfarrern Michael Erhart (Zeil-Sand), Michael Weck (Knetzgau), Bernhard Öchsner (Eltmann) und Kurt Wolf (Rauhenebrach) sowie mit einem Kaplan, mehreren Diakonen, Pastoral- und Gemeindereferentinnen.

Doch die Zahl der Hauptamtlichen wird schrumpfen, ebenso wie vermutlich auch die Zahl der Katholiken. Deshalb sei es an der Zeit, dass man in den kommenden Monaten erspürt, was die Gemeinden vor Ort unbedingt bewahren wollen, was sich überholt hat und was schlichtweg nicht mehr möglich ist. Pfarrer Sauer ging in seiner Predigt auf den Grund christlichen Verhaltens ein. An den Werten, die Christus vertreten habe, würden heute viele Menschen – auch Nicht-Christen – ihr Leben ausrichten. Oftmals als Gegenentwurf zum Höher, Weiter, Schneller der modernen Gesellschaft, bei dem Viele auf der Strecke bleiben. Im christlichen Glauben könne man Sinn für sein Leben, Rückhalt und Gelassenheit finden.

Ordinariatsrat Sauer wünschte sich, dass sich viele einladen lassen, den neuen Seelsorgeraum mit Leben zu erfüllen: „macht Euren Blick weit, seht die Menschen, die Euch begegnen, erkennt ihre vielfältige Bedürftigkeit“.

Der Pastorale Raum, das sei wie ein Bilderrahmen, der schon da ist, in dem das Bild aber erst entsteht. Man müsse nun nicht wild darauf los pinseln, sondern dürfe sich durchaus Zeit lassen, um zu erfassen, was die Menschen wirklich brauchen in dieser Zeit des Umbruchs und der Skandale. Vieles werde zu Recht in Frage gestellt. „Viel zu oft gibt Kirche heute Antworten auf Fragen, die keiner mehr stellt“, erklärte Pfarrer Sauer. Er ermutigte dazu, die Freiräume vor Ort zu nutzen und Kreativität zu entfalten – und dabei eine Prämisse zu beachten: „wir sind nicht die Herren der Kirche, nur die Diener“.

Im Seelsorgeteam ist Michael Erhart, Pfarrer von Zeil und Sand, der Moderator: er leitet das pastorale Zusammenwirken der Hauptamtlichen. Ihm zur Seite steht Pastoralreferent Nobert Zettelmeier als Koordinator.

Mit der Feststellung „Wir wollen, dass die Kirche vor Ort lebendig ist und ein Gesicht hat, denn Christen haben eine Botschaft, die es lohnt zu leben“, schloss Pfarrer Sauer den Festgottesdienst, an dem aus Pandemiegründen nur wenige Vertreter der vier Pfarreiengemeinschaften und sechs politischen Gemeinden direkt teilnehmen konnten. Parallel gab es einen Live-Stream, so dass viele von Zuhause aus mitfeiern konnten.

 

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Nutzungsgebühr pro Buch 10 Cent

Unser Buchtipp:

von Fran Kimmel Hannahs Gefühl für Glück

Es ist tiefer Winter im Norden Kanadas. Der Ex-Polizist Eric Nyland entdeckt ein kleines Mädchen, das allein durch den Schnee läuft, und nimmt das Kind für die Weihnachtstage bei sich zu Hause auf. Seine Frau Ellie ist nicht gerade begeistert über den Zuwachs. Denn die Nylands haben ihre eigenen Probleme. Aber mit Hannahs Ankunft verändert sich fast unmerklich etwas in der Familie…

Öffnungszeiten: Mittwochs von 15 Uhr – 17 Uhr

 MICH LIEBT GOTT - GOTT LIEBT MICH 

In der Illuminationsandacht im Januar drehte sich alles um die Liebe. Wie kann ich für andere ein Stern der Liebe sein? Es wurden vielfälltige Möglichkeiten gefunden für andere so ein Stern zu sein. Manchmal reicht schon zuhören um dem Gegenüber zu zeigen, ich liebe dich. Mit schönen Texten und einem Gespräch wurde die Andacht bereichert. Norbert Zettelmeier und Familie trugen mit ihren wunderschönen und meditativen Liedern wesentlich zum gelingen bei. Hierfür ein herzliches Vergelts Gott,  auch an alle die vor und während der Andacht mitgewirkt haben ein großes Dankeschön. 

Nun ist es also soweit, auch bei uns wird der Pastorale Raum im Rahmen eines Gottesdienstes am 20. Februar 2022 um 16.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Nikolaus in Sand offiziell eingerichtet. Der Pastorale Raum Süd besteht aus der "Pfarreiengemeinschaften Main-Steigerwald" Eltmann, der "Pfarreiengemeinschaft Knetzgau", der "Pfarreiengemeinschaft Hl. Geist Rauhenebrach" und unserer "Pfarreiengemeinschaft Am Weinstock Jesu".

Aufgrund der begrenzten Teiilnehmerzahl ist eine Anmeldung im Pfarrbüro zu den Öffnungszeiten erforderlich: Tel. 09524/850105 od. 5475. Gerne können Sie uns auch eine email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! mit Ihrer Anmeldung schicken.

Der Gottesdienst wird auch als Livestream übertragen, der link hierfür ist wie folgt: 

https://youtu.be/Mo7h7PFMJpI

 "Gesund werden - Gesund bleiben"

Wenn wir dieses Motto ernst nehmen, können wir aufgrund der aktuellen Infektionslage eine Sternsingeraktion, in der die Kinder in Gruppen von Haus zu Haus gehen und somit zahlreiche Kontakte an diesem Tag haben, nicht verantworten.

Damit dieses Motto aber nicht nur für unsere Kinder hier sondern auch für die Kinder weltweit wahr wird, möchten wir trotzdem dafür Sorge tragen, dass wichtige Spenden das Kindermissionswerk erreichen.

Und natürlich möchten wir auch Ihnen den Segen der Sternsinger zukommen lassen. Dafür werden auch in diesem Jahr Spendentütchen für Sie gepackt, in denen ein Überweisungsträger für das Kindermissionswerk, ein Segensaufkleber und ein Gruß unserer Pfarreiengemeinschaft enthalten ist.

Diese werden kontaktlos bis zum 06. Januar 2022 von den Ministrant:innen unserer Pfarreiengemeinschaft verteilt.

Sollten Sie keinen Aufkleber für Ihre Tür wollen, können Sie sich in unseren Kirchen gerne ein Stück gesegnete Kreide holen.

Und wenn Sie Ihre Spenden lieber in bar abgeben möchten, dann geben Sie sie einfach in einem entsprechend beschrifteten Umschlag im Pfarrbüro ab.

Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur
Verfügung.

(Andreas Hofer und Sandra Lohs)

 

EIN STERN DER HOFFNUNG FÜR ANDRRE SEIN.

Das war das Thema der zweiten Illuminationsandacht am 26 November in der Nikolauskirche Sand. Die Farbe der Hoffnung ist grün, dementsprechend war die Kirche beleuchtet. Was ist Hoffnung? Wie kann ich Hoffnung schenken? Was bedeutet Hoffnung für mich? Diese Fragen wurden in der Andacht näher betrachtet. Einige Frauen erzählten, was für sie Hoffnung bedeutet. Claudia Förtsch und Edeltraud Schnapp haben die Andacht vorbereitet. Pfarrer Michael Erhart hat mit seiner Zither die Andacht bereichert und damit zum gelingen beigetragen.  Dafür ein herzliches Vergelts Gott. Auch an alle Beteiligten ein herzliches Dankeschön. 

 

 

Am Christkönigssonntag bietet die Pfarrei St. Michael ein Orgelkonzert mit dem renommierten Organisten Prof. Henry Fairs an. Er ist ein wahrer Virtuose, der mit dem Klangspiel der Orgel verzaubern kann. Für den Einlass gelten die 2G-Regelungen. Lassen Sie sich diesen musikalischen Abend nicht entgehen!

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Am 11. November 2021 kam Weihbischof Ulrich Boom nach Zeil, um dort das Sakrament der Firmung zu spenden.

Insgesamt 42 Jugendliche haben Bild Kirchesich seit dem Frühjahr, größtenteils in digitaler Form, auf diesen Tag vorbereitet.

Dabei setzten sich die Firmlinge in verschiedenen Challenges unter anderem damit auseinander, wie denn ihr (Firm-)Pate für sie sein soll, wer diese Aufgabe für sie in richtiger Art und Weise übernehmen könne. Weiterhin gingen die Firmlinge der Frage nach, wie Gott in ihrem Leben präsent sei, wie Jesus in ihren Augen damals und heute denn wirken würde und wie der Heilige Geist dies in ihrem Leben bestärkt.

 

 

 

 

 

Bild BischofIn seiner Predigt griff Weihbischof Boom einen bekannten und weniger bekannten Tagesheiligen auf, den heiligen Martin und den heiligen Abt Menas, welche auf die ihnen jeweils eigene Weise „Schulter an Schulter“ mit Christus das Leben auf diesen ausgerichtet haben.

 

Als Christen finden wir stets Halt in Jesus Christus, der uns diesen Heiligen Geist zur Seite stellte und stellt, erläuterte der Weihbischof nicht nur in der Predigt.

 

Der Gottesdienst wurde coronabedingt, quasi im kleinen Kreis nur mit den Firmlingen und Paten gefeiert; Eltern und Angehörige konnten den Gottesdienst aber in bewährter Weise über einen YouTube-Stream mitverfolgen. Allen Angehörigen hierfür vielen Dank für das Verständnis und ebenso vielen Dank allen Beteiligten für die liturgische und musikalische Gestaltung dieser Feier sowie die Realisierung des Streams. AH

 

 

 

Im Kirchenchor St. Michael Zeil a. Main fand ein Führungswechsel statt. Frau Brigitte Pakosch hat die organisatorische Leitung des Chores an Frau Birgit Michel abgegeben. Frau Pakosch hatte die Leitung seit 2006 inne. Sie hat in dieser Zeit mit dem Pfarrbüro die Gottesdienste in denen der Chor mitgewirkt hat, abgestimmt. Für den Kirchenchor hat sie beim Zeiler Chorabend und beim 1000 Stimmen Chor die Organisation übernommen. Jährlicher Glanzpunkt war das Mariensingen im Mai am Käppele und davon ganz besonders das 20 jährige Jubiläum des Mariensingens. Frau Pakosch hat diese besonderen Marienandachten voller Engagement geleitet. Auch Geselliges, wie Ausflüge nach Nürnberg, Bayreuth oder Erfurt oder Feiern wurden von ihr organisiert. In einer feierlichen Stunde wurde Frau Pakosch mit einem Präsent vom Kirchenchor und der Pfarrei verabschiedet. Der Kirchenchor dankt ihr für Ihren Einsatz und wünscht Ihr alles Gute für die Zukunft.

Wir freuen uns über neue Sängerinnen und Sänger. Gerne können Sie dienstags um 19:30 Uhr zur Probe kommen. Der aktuelle Probenraum befindet sich im Rudolf-Winkler-Haus.

 

Ein Stern des Glücks für andere sein. Unter diesem Thema stand die Illuminationsandacht am 29.Oktober in der Kirche St Nikolaus. Die Farbe des Glücks ist gelb, so war auch der Kirchenraum beleuchtet. Claudia Förtsch hatte die außergewöhnliche Andacht vorbereitet. Zusammen mit Edeltraud Schnapp spielte sie ein selbst geschriebenes Stück über das Glück. Die Sander Blechraaser bereicherten mit besonderen Melodien die Andacht. Hier für ein herzliches Vergelts Gott. Auch der Firma VSL ein großes Dankeschön für die Beleuchtung der Decke. 

Bisher war es ja in unserer Pfarreiengemeinschaft so, dass in den einzelnen Gemeinden je ein Pfarrgemeinderat gewählt wurde und aus diesen dann je zwei Personen in das gemeinsame Gremium, das PG-Forum, entsandt wurden.

Im Zuge der Umstrukturierung des Bistums wurden auch hier Änderungen beschlossen. An der Struktur selbst ändert sich nichts, also was vor Ort läuft, wird auch immer noch vor Ort entschieden und was alle Gemeinden der PG betrifft, wird gemeinsam entschieden. Allerdings wird die Ebene vor Ort nun „Gemeindeteam“ genannt und das gemeinsame Gremium wird zum „gemeinsamen Pfarrgemeinderat“.

Das hat aus Sicht des Diözesanrats und der Bistumsleitung mehrere Gründe. Ein Hauptgrund ist, dass es viele Gemeinden gibt, die schon in der letzten Wahlperiode keinen Pfarrgemeinderat mehr zusammenbekommen oder sich zumindest sehr schwer damit getan haben.

In vielen Fällen war die Wahl dann eine reine Bestätigungswahl, für die aber ein hoher Aufwand betrieben werden musste. Daher gibt es nun die Option, dass direkt ein gemeinsamer Pfarrgemeinderat gewählt werden kann, in dem jede Gemeinde eine vorher bestimmte Zahl von Sitzen hat, für die dann Kandidaten zur Wahl stehen.

Die Gemeindeteams können sich vor Ort formieren und so arbeiten, wie es die Gegebenheiten möglich machen.

Hat sich die Form und Zusammensetzung des bisherigen Pfarrgemeinderats bewährt, kann diese gerne beibehalten oder ergänzt werden. Braucht es eine andere Form, ist auch dies möglich.

Im PG-Forum haben wir entschieden, diese Art der Pfarrgemeinderatswahl durchzuführen, also den gemeinsamen Pfarrgemeinderat direkt zu wählen.

Das heißt konkret, dass es für Zeil und Sand jeweils 4 Sitze gibt, für Krum und Ziegelanger jeweils 2.

In den nächsten Schritten werden Kandidaten gesucht, die ihre Gemeinde im gemeinsamen Pfarrgemeinderat vertreten wollen. Im Optimalfall arbeiten diese auch im Gemeindeteam vor Ort mit.

Wenn Sie Interesse haben in einem der Gremien mitzuarbeiten oder Kandidatenvorschläge haben, können Sie diese gerne in die Kandidatenboxen in den Kirchen oder im Pfarrbüro einwerfen.

Zu den Gemeindeteams werden sich die einzelnen aktuellen Pfarrgemeinderäte in den nächsten Wochen beraten, so dass wir Ihnen Anfang des neuen Jahres nähere Informationen dazu geben können.

Sollten Sie noch Fragen haben, dürfen Sie sich gerne an Pastoralreferentin Sandra Lohs wenden.

(S. Lohs)

So langsam könnten die Sander die Tische für einen Empfang nach dem Gottesdienst auf dem Kirchplatz festschrauben. Zum 3. Mal in diesem Monat hatten wir einen besonderen Grund zum Feiern. Zum einen feierten die Märzenbrüder ihr 50-jähriges Jubiläum. Dieser Verein, der aus der CAJ entsprungen ist, zeichnet sein soziales und gemeinschaftsorientiertes Verhalten aus. Beim Faschingszug und Weinfest haben sie wertvolle Schützenhilfe geleistet, aber immer auch geschaut, wo sie vor Ort oder weltweit Not lindern können.

Darüber hinaus konnten wir unsere neue Pastoralassistentin Leandra Büttner aus Thüngersheim begrüßen. Von einem Weinort ist sie zu uns gekommen, somit gibt es keine großen Umstellungsschwierigkeiten. In ihrer Predigt verwies sie darauf, dass sie sich nicht, wie im Hochgebet angegeben, "bestellt" fühlt, sondern sich aktiv einbringen will und wird, so wie wir alle nicht passiv bleiben sollen, weil eine Gemeinschaft nur durch Aktivität lebt, wie es die Märzenbrüder ja auch vorleben und wir als Kirche dazu im Besonderen von Gott aufgerufen sind.

Von den einzelnen Gemeinden wurde Leandra noch mit verschiedenen ortstypischen Gaben beschenkt, die ihr das Ankommen vollmundig erleichtern mögen.

Im Anschluss an den Gottesdienst gab es noch die Möglichkeit zur Begegnung auf dem Kirchplatz, die einmal mehr gut genutzt wurde. Danke an alle, die den Gottesdienst und die Begegnung ermöglicht haben!

 

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