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PG Am Weinstock Jesu – Viele Menschen waren bei dem Musikgenuss dabei

Seit 15 Jahren lädt der Zeiler Kirchenchor an einem Sonntag im Mai zum Mariensingen ins Zeiler Käppele ein. Es ist alljährlich einer der Höhepunkte im Laufe des Wallfahrtsjahres. Leider konnte wegen der unbeständigen Witterung keine Übertragung ins Freie geschaltet werden. Auf dem Vorplatz, wo bei schönem Wetter oft Hunderte den Darbietungen mit Blick ins Maintal lauschten, waren diesmal leider nur ein paar vereinzelte Zuhörer zu sichten. Dafür saßen die Besucher in der Wallfahrtskirche dicht an dicht, um den Beiträgen zu lauschen, sowie selbst mitzusingen. Die Organisatorin des Mariensingens im Zeiler Kirchenchor Brigitte Pakosch hatte wieder ein „gutes Händchen“ bei der Mischung der Lied- und Instrumentalbeiträge bewiesen. Zwischen den einzelnen Beiträgen blieb auch noch Raum für gemeinsam gesungene Marienlieder. Mitwirkende waren in diesem Jahr die Gruppe SaitenKlang unter der Leitung von Cäcilia Höhn aus Zell, Sarah Krines mit ihrer Harfe, Mario Bieberle am E-Piano und der Kirchenchor unter der Leitung von Doris Wasser Ebelsbach. Neben diesen Gruppen, die im erweiterten Chorraum Platz nahmen, erklangen die Stücke der Zeiler Stadtkapelle-Bläsergruppe von der Empore aus. Doris Wasser (Sopran) und Mario Bieberle (Tenor) erfreuten darüber hinaus mit zwei Solos. Beim Lied „Mater dei“ übernahm Pfarrer Michael Erhart den Sprecherpart. Im Gebet vor dem Schlusssegen dankte der Seelsorger Gott für Maria, die er den Menschen als Fürsprecherin und Wegbegleiterin schenkte. Pfarrer Michael Erhart, der erstmals dieses Mariensingen erlebte, zeigte sich erfreut und bereichert. Er dankte allen die zum Gelingen dieses Nachmittags beitrugen. Stellvertretend für alle Mitwirkenden überreichte er der Organisatorin Brigitte Pakosch einen Blumenstrauß. H.B.

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