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PG Am Weinstock Jesu – Auf dem Weg nach Limbach

Die Kinder-Wallfahrten im Mai nach Maria Limbach sind für die Kindergärten aus Zeil und Sand schon eine schöne Tradition. Heuer machten sich die Kinder und Erzieherinnen, sowie einige Eltern der Kindertagesstätte St. Michael in Zeil erstmals im Oktober auf den Weg zur Wallfahrtskirche. Treffpunkt der Gruppen war die kleine Kapelle an der Straße nach Limbach, wo sie Diakon Bernhard Trunk begrüßte. Hier und an weiteren drei Stationen schauten die kleinen Wallfahrer mit ihren Begleitern in kindgerechter Form auf das Leben Jesu und seiner Mutter Maria. Sie hörten die Geschichte vom 12jährigen Jesu, der bei der Wallfahrt im Tempel blieb, die Erzählung vom 1. Wunder Jesu bei der Hochzeit zu Kana und wie es war, als Maria und Johannes unter dem Kreuz Jesu standen. Die Kinder hörten, dass Maria ihrem Sohn Jesus genauso eine gute Mutter war, wie es ihre Mama auch ist. Eine Mama, die für ihr Kind da ist, für ihr Kind sorgt, begleitet und es beschützt. So wie ein Kind immer zu seiner Mutter kommen kann, wenn es Probleme hat, so dürfen wir Menschen, ob groß, ob klein, zu Maria unserer himmlischen Mutter kommen. Singend und betend zogen die Kinder auf dem Radweg von Sand nach Maria Limbach und dankten Gott für all das Schöne und Gute, das sie im Laufe des Jahres erfahren durften. Sie spürten, wie wichtig Gemeinschaft ist und dass jeder so wie er ist, gewollt und geliebt ist. In Maria Limbach empfing der dortige Wallfahrtsseelsorger Pfr. i. R. Ottmar Pottler die kleinen und großen Pilger am Portal der Kirche und segnete sie. In der Kirche hörten sie noch die Geschichte von Jesus, der am Kreuz seine Mutter seinem Freund Johannes anvertraute und somit zu unser aller Mutter machte. Diakon Bernhard Trunk bedankte sich bei den Kindern und Erzieherinnen, sowie bei allen die zum Gelingen der Wallfahrt beigetragen haben. Er sagte, dass er die Kinderwallfahrten seit 12 Jahren begleiten durfte und sie ihm immer sehr wichtig waren. Da er in wenigen Monaten in den Ruhestand geht, war es deshalb für ihn die letzte Wallfahrt. Er sprach den Wunsch aus, dass diese Kinderwallfahrten noch lange bestehen. Tatjana Blasl bedankte sich im Namen der Kinder und der Erzieherinnen mit einem kleinen Präsent bei Diakon Bernhard Trunk herzlich für die jahrelange Begleitung. Ein weiterer Dank galt dem Wallfahrtsseelsorger Pfr. i. R. Ottmar Pottler, der die Kinder alljährlich am Wallfahrtsziel willkommen heißt. Jedes Kind bekam nicht nur eine kleine Erinnerung an die Wallfahrt, sondern auch noch eine Verpflegung in der Pilgerhalle.

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