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Endlich konnte nach zwei Jahren Coronapause vom 1. bis 3. Juli wieder die traditionelle Fußwallfahrt der Pfarrei St. Nikolaus aus Sand nach Vierzehnheiligen stattfinden. Am Freitagabend gegen 23.00 Uhr erteilte Pastoralreferent Norbert Zettelmeier in der Pfarrkirche St. Nikolaus rund 70 Pilgern den Segen für eine gute Wallfahrt. Über Limbach, Eltmann, Ebelsbach ging es durch den Stettfelder Wald (wo sich auch noch einige Pilger anschlossen) nach Appendorf. Die Wallfahrer zogen an Godelhof vorbei bis nach Baunach, um sich bei einer längeren Frühstückspause zu stärken. Mit neuer Kraft gingen die nun rund 95 Wallfahrer dann weiter zum Bahnhof nach Breitengüßbach. Mit dem Zug wurde nach Lichtenfels gefahren. Die letzte Wegstrecke von Lichtenfels bis zur Basilika in Vierzehnheiligen wurde wieder per Fuß zurückgelegt, so dass die Pilgerschar am Samstag gegen 10:00 Uhr das große Ziel erreichte. Am Nachmittag bestand die Möglichkeit am Bußgottesdienst in der Kapelle des Diözesanhauses und um 18:00 Uhr an einer Andacht an der Grotte teilzunehmen. Das Wallfahrtsamt fand um 19:00 Uhr in der Basilika statt. Vor der Lichterprozession wurden Birgit Mahr und Renate Ullrich für 50maliges Wallen nach Vierzehnheiligen geehrt. Den Orden für 40maliges Pilgern erhielt Wolfgang Schneider. Für 25mal wurden Franziska Krines, Elisabeth Uber, Ingrid Rückert und Mareike Mühlfelder geehrt.

Am Sonntagmorgen nahmen die Pilger um 9:00 Uhr am Wallfahrtsamt teil und vor der Mittagsandacht machten sich die Wallfahrer wieder auf den Heimweg Richtung Bahnhof Lichtenfels. Leider konnten die Wallfahrer aufgrund des überfüllten Zuges nicht pünktlich die Rückreise antreten und mussten den nächsten Zug abwarten. Wie nicht anders zu erwarten, wurde die Wartezeit durch das musikalische Ständchen vom BOS verkürzt! Endlich in Zeil angekommen ging es von wieder zu Fuß nach Sand. In der Pfarrkirche in Sand angekommen wurden noch für 7maliges Wallfahren Jella Mücke und für 14maliges Irene Mück geehrt. Nach dem Lied „Leise sinkt der Abend nieder“ und Dankesworten wurden die Wallfahrer von ihren Angehörigen in Empfang genommen.

 

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